vom 02.09.2025
Die Natur- und Touristeninformation des Erlichthofs in Rietschen war der vereinbarte Treffpunkt für unseren diesjährigen Betriebsausflug. Herzlich wurde unsere kleine Gruppe, bestehend aus Erwachsenen und Kindern, dort empfangen.
Auf dem Weg zu unserem ersten Einsatzort auf dem Erlichthof erfuhren wir einiges Interessantes über der Herkunft der Schrotholzhäuser, woher der Name stammt, wer die heutigen Pächter*innen sind, und in Kurzform, wie sich die Entstehungsgeschichte des Erlichthofes entwickelte. All das gab uns zu diesem Zeitpunkt schon ein gutes Gefühl, für einen halben Tag, einen anderen Verein sinnvoll zu unterstützen und dabei neue Eindrücke zu gewinnen und viel Wissenswertes in einem faszinierenden architektonischen Ensemble, vermittelt zu bekommen.
In der Theaterscheune angekommen, gab es eine kleine Aufräumtätigkeit zu erledigen. Für uns als Gruppe war dies mit wenigen Handgriffen erledigt. Dadurch kann der Theaterboden für die nächste Projektaufgabe oder Workshop wieder gut genutzt werden. Das Wetter ließ es zu, dass noch ein Einsatz als Außenarbeit realisiert werden konnte. Der Weg zur Scheune des Büros für die Umweltbildungsstelle Wolf wollte von Unkraut befreit werden. Ebenso das daneben befindliche Wasserspiel. Welches sich als eine herrliche Spielmöglichkeit während der Pausen anbot. Einer dieser Pausen genossen wir mit einer heißen Trinkschokolade, deren Sorte sich jeder zuvor in der Scheune des Schokoladen Cafés, aussuchen konnte.
Steffen Meier begrüßt uns währenddessen und lud uns, wie vorab vereinbart, zum Vortrag in die Scheune der Umweltbildungsstelle Wolf ein. Ein kurzweiliger Vortrag zum Thema Wolf erwartete uns dort. Exponate im Schaukasten, aber auch zum Anfassen, verdeutlichen die zuvor gehören Fakten des Vortrages. Eine ausgelegte Wolfsspur und ein Wolfs-Halsband fesselte unsere Aufmerksamkeit ganz besonders. Danach ging es raus zum kleinen Wald-Rundweg. Eine Wolfsspur jetzt zu entdecken, wäre natürlich etwas ganz Tolles. Die Kinder waren somit sehr gespannt und kommentierten jede nur erdenkliche Möglichkeit, während die Erwachsenen der Schilderung von Steffen Meier lauschten, bei der er über seine erste Begegnung mit dem Wolf berichtete.
Eine Wolfsspur fanden wir leider nicht. Dafür inspizierten wir eine Waldtierkamera, die vor einigen Tagen an einer besonderen Stelle aufgehängt wurde. Auch hier ließen spannende Tieraufnahmen noch auf sich warten. Nichtsdestotrotz waren wir vom Engagement und der fachlichen Expertise vom Team der Umweltbildungsstelle Wolf ganz angetan.
Der Abschluss des gelungenen Betriebsausfluges fand auf der sonnigen Terrasse eines Italienischen Restaurants, mit Getränk und mediterranen Speisen, unweit des Erlichthofes statt.
Ein Fotoblatt zum Betriebsausflug finden Sie hier.